Über uns

Geschäftsleitung

Renato Sahli

Geschäftsführer Bäcker-Konditor
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Yves Kilchenmann

Betriebsberater

Verwaltungsrat

Renato Sahli

Geschäftsführer

Yves Kilchenmann

Präsident

Stefan von Niederhäusern
Finanz Experte

Markus Sommer
IT Experte

Produktion

Renato Sahli & Peter Zoss

Leitung
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Office

Patricia Bärtschi

HR
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Praxède Binggeli

Buchhaltung
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Verkauf

Susanne Sahli

Leitung Unmanned Store

Doris Spycher

Leitung Filiale Gasel

Patrica Bärtschi
Leitung Filiale Riffenmatt

Sybille Lanz
Leitung Filiale Schwarzenburg

Silvia Bigler

Leitung Znünicher

Logistik & Transport

Fredy Streit

Leitung

Partner

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Highland gurten

Firmenchronik

2023
  • Januar 2023 - die Dorfbeck AG eröffnet die erste Self-Checkout Filiale an der Papillonallee 18 A in Niederwangen
  • April 2023 - Umwandlung Filiale Oberscherli in eine Self-Checkout Filiale
  • Mai 2023 - Umwandlung Filiale Schliern in eine Self-Checkout Filiale
2022

Die Dorfbeck AG übernimmt die Zwahlen Bäckerei aus Schwarzenburg

2021
Dorfbeck Logo

Aus der Jägerbäckerei wird die Dorfbeck AG.

2020
Dorfbeck Filiale Schliern innen Laden

Die Jägerbäckerei GmbH eröffnet am 4. Juli 2020 eine Filiale in Schliern b. Köniz mit einer Postagentur.

2017

Die Filiale Mittelhäusern wurde geschlossen.

2015

Die Filiale Oberwangen wird an die Familie Schertenleib übergeben.

2010

Im Februar wurde die Backstube Renoviert und Saniert.

2009

Die Filiale Gasel wird am 12. Oktober Neueröffnet. Neu sind wir am Mattenhausweg 2 mit unserem Laden und der Postagentur.

2009
Dorfbeck Filiale Gasel innen Theke

Die Jägerbäckerei GmbH eröffnet am
5. Juni 2009 eine Filiale in Oberwangen
mit einer Postagentur.

2009

Hartmann Jäger übergibt am 28. Februar 2009 nach 48 Jahren das Geschäft an Renato Sahli. Aus der Einzelfirma wird neu eine GmbH.

2008
Dorfbeck Hauptfiliale Oberscherli mini Bistro

Das miniBistro wird am 2. Mai eröffnet.

2005

Wir sind «Freier Detaillist» und werden von der Volg AG beliefert.

2001

Die Filiale Oberbalm wird an die
Landi Oberbalm übergeben.

1981
Archivfoto Gebäude Jäger Bäckerei von aussen im Jahr 1981

Die Backstube und der Laden in Oberscherli wurden erneut ausgebaut und zwei Wohnungen erstellt.

1976

Eine Filiale in Oberbalm wird eröffnet.

1973

Erneut eröffnet Harmann Jäger eine Filiale. Diesmal in Mittelhäusern.

1969

Dar Platz in der Backstube wurde vergrössert und ausgebaut.

1967

Hartmann Jäger eröffnet in Gasel eine Filiale.

1961
Archivfoto Gebäude Jäger Bäckerei von aussen im Jahr 1961

Im Alter von 21 Jahren konnte Hartmann Jäger am 15. Oktober 1961 den damals recht nostalgischen Bäckerei-Betrieb von Hans Ingold in Oberscherli übernehmen.

Offene Stellen

Wir suchen Verstärkung!

Die Dorfbeck AG ist ein Bäckereibetrieb mit Hauptsitz in Oberscherli und verschiedenen Filialen in der oberen Gemeinde Köniz/Schwarzenburg.

Für unser Team suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung:

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Mitarbeiter/in Produktion

Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter: info@dorfbeck.be

Neues Lebensmittelgeschäft mit Postagentur

Der Bund vom 12. Oktober 2009

Unternehmer Renato Sahli, Geschäftsführer der Jägerbäckerei GmbH, hat in Gasel einen Neustart gewagt.

Das Dorflädeli an der Schwarzenburgstrasse 571 in Gasel ist ein paar Häuser weiter, in die ehemalige Poststelle umgezogen. Nachdem die Post aufgrund stark abnehmender Nutzung des Schalters einen neuen Weg suchen musste, fand man mit der Jägerbäckerei GmbH eine Lösung: Im neuen Laden ist eine Postagentur integriert. Wie bisher gibt es Bäckerei-Konditorei-Waren und weitere Lebensmittel für den täglichen Bedarf zu kaufen. Die Postagentur bietet zudem ein Grundsortiment bei Briefen und Paketen, das täglich nachgefragte Dienstleistungen abdeckt. Mit der PostFinance Card sind Geldbezüge und bargeldlose Einzahlungen möglich. Ab dem 1. Quartal 2010 akzeptiert die Post für Einzahlungen auch EC- und Maestro-Karten. Der Umzug wurde durch die Zusammenarbeit der Jägerbäckerei GmbH, des Ortsvereins, der Gemeinde Köniz und der Post möglich. Dank frühzeitiger Initiative der Gemeinde konnte das Angebot für zentrale Dienstleistungen in Gasel fast ohne Unterbruch erhalten bleiben: Der Umbau der Poststelle zum Lebensmittelgeschäft mit Postagentur dauerte gerade mal drei Wochen.

Zwei Neueröffnungen in vier Monaten: Renato Sahli vertraut auf das Geschäftsmodell «Dorfladen mit Postagentur».
Müde, aber glücklich: Renato Sahli in der neuen Filiale der Jägerbäckerei samt Postagentur in Gasel. (Adrian Moser)

Eröffnung: Die Filiale am Mattenhausweg 2 in Gasel ist ab heute 7 Uhr geöffnet. Ab 17 Uhr Ansprachen durch Gemeindepräsident Luc Mentha und Vertreter des Ortsvereins. Anschliessend Apéro.

Postagentur im Dorfladen
Der Infrastrukturauftrag des Bundes von 2004 verpflichtet die Schweizerische Post dazu, ihre Dienstleistungen flächendeckend anzubieten. Zwischen 2001 und 2008 sank die Anzahl der Postfilialen von 3400 auf 2500, seither weicht die Post auf neue Formen der Kundenbetreuung aus. Den Hausservice, bei dem die Kunden an der Haustüre Briefe aufgeben können, bietet sie an 1150 Standorten an. Das Agenturmodell, bei dem private Partner wie Renato Sahli (siehe Haupttext) ihre Infrastruktur für Angebote der Post zur Verfügung stellen, kommt an 255 Standorten zum Zug. Die neuste Studie über die Zufriedenheit der Postkunden vom Oktober 2009 stellt den Agenturen ein gutes Zeugnis aus: Mit 75 von 100 Punkten beurteilten die Kunden das System mehrheitlich positiv. Auch Seniorinnen und Senioren hätten sich schnell an das «sehr einfache» System gewöhnt, sagt Mariano Masserini, Mediensprecher der Post, auf Anfrage. (hjo)

Renato Sahli hat nicht viel Schlaf bekommen in den letzten Wochen. Der 30-jährige Bäcker war so damit beschäftigt, die Backstube am Laufen zu halten und gleichzeitig die Neueröffnung der Filiale in Gasel zu planen, dass er regelmässig von ein Uhr nachts bis halb sieben Uhr abends durchgearbeitet hat. Ohne die übliche Zimmerstunde. «Ich will mich nicht beklagen», sagt er. «Es ist gut, wenn viel läuft.»
Heute Morgen wird in der ehemaligen Post in Gasel nichts mehr von der Baustelle zu erahnen sein, die Sahli während der Herbstferien auf Trab gehalten hat. Die neu eröffnete Filiale der Jägerbäckerei ist der zweite Dorfladen mit integriertem Postschalter, den der Familienbetrieb innerhalb von vier Monaten eröffnet. Dabei ist es gerade mal ein halbes Jahr her, dass Sahli die Geschäftsleitung des Betriebs von seinem Götti Hartmann Jäger übernommen hat.


Erfolgsrezept aus Oberwangen
Das Modell des Dorfladens mit integrierter Postagentur wird in der Schweiz bereits an 255 Standorten verwirklicht (siehe Kasten). Als aber Anfang Juni in Oberwangen das Wort «posten» seiner wortwörtlichen Bedeutung zugeführt wurde, wusste noch niemand, ob die Oberwangener die Neuerung goutieren würden. Dennoch setzte die Gemeinde Köniz grosse Hoffnungen in die neue Filiale: Sie unterstützte Sahlis Jägerbäckerei mit einem Startkapital von 43000 Franken. Das Ziel: Oberwangen wieder eine Einkaufsmöglichkeit zu bescheren und den serbelnden Hausservice der Post, der nach der Schliessung der Postfiliale eingeführt worden war, abzulösen.
Dieser Plan scheint aufgegangen zu sein: «Der Erfolg hat uns alle überrascht», sagt Sahli, «auch die Poststelle wird rege benutzt.» Wer einen Brief aufgeben wolle, kaufe häufig gleich noch ein Brot, sagt der Jungunternehmer. Diese «kumulierten» Einkäufe lohnen sich für Sahli. Die Post zahlt ihm eine Fixabgeltung dafür, dass ihr Schalter in seinem Geschäft steht. Die Brief- und Paketsendungen werden separat abgerechnet. «Je mehr Leute bei uns Post aufgeben, umso mehr verdienen wir», sagt er.


Neuer Dorfmittelpunkt in Gasel
Als sich im Sommer abzeichnete, dass auch die Poststelle in Gasel nicht weiter existieren würde, kam die Gemeinde wieder auf Sahli zu. Da er in Gasel bereits eine Lebensmittelfiliale betrieb, hielt sich das Risiko beim neuen Projekt in Grenzen –er musste bloss das renovierte Lokal der ehemaligen Post mit dem Mobiliar des alten Dorfladens ausstatten. Zudem hat Sahli Vertrauen in sein Geschäftskonzept – alle vier Filialen der Jägerbäckerei verfügen über ein Vollsortiment von Aufstrich bis Waschmittel.
«Das Bedürfnis nach einem Dorfladen gibt es überall», sagt er. «Der Kunde kauft bei uns nicht nur das Mütschli, sondern er trifft auch den Nachbarn und tauscht Neuigkeiten aus.» Diese Funktion des sozialen Treffpunkts im Dorf nimmt Sahli ernst. Deshalb begrüssen die Angestellten die Kunden stets mit Namen und nehmen sich Zeit für einen Schwatz. Die persönliche Note muss wohl den Mehrwert von Sahlis Läden ausmachen – sie rentieren, obwohl er die Preise seiner ärgsten Konkurrenz, den Migros- und Coop-Märkten in den grösseren Zentren der Agglomeration, nicht unterbieten kann.


Ein Familienbetrieb im Aufwind
Sahli ist mit dem Duft frischer Brötli in der Nase aufgewachsen. Seine Eltern wohnten 27 Jahre lang über der Backstube in Oberscherli, in der Sahli heute mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter wohnt. Dass er Bäcker werden würde, lag auf der Hand, schon sein Götti war ein umtriebiger Vertreter der Zunft: Mit erst 21 Jahren hatte Jäger den Bäckereibetrieb in Oberscherli übernommen. Als Sahli nach seiner Lehre in den Betrieb einstieg, gehörten Jäger bereits die Filialen in Oberscherli, Gasel und Mittelhäusern. Den Posten des Geschäftsführers der neu als Gesellschaft eingetragenen Bäckerei trat Sahli im Februar dieses Jahres an, die Zukunft des Betriebs im Kopf bereits skizziert.
Nach wie vor ist die Familie Sahlis wichtigste Anlaufstelle, wenn er Pläne schmiedet. Seine Mutter bedient im Laden in Oberscherli, der Vater erledigt die Lieferungen, der Götti unterstützt Sahli – «Gott sei Dank» – bei der Buchhaltung, und Sahlis Frau springt als «Allrounderin» dort ein, wo Not am Betrieb ist. «Manchmal will ich etwas viel auf einmal», sagt Sahli und schmunzelt in den Kragen seiner Bäckerkluft, als er auf zukünftige Projekte angesprochen wird. Dann wird er auch mal zurückgepfiffen von den Altvorderen im Betrieb: «Für dieses Jahr sei genug in die Wege geleitet, haben sie gesagt.» Es ist also etwas im Busch, und zwar ein weiteres Expansionsprojekt nach der Gaseler Filiale. Sahli will sich aber nicht in die Karten blicken lassen: «Das wird man noch früh genug erfahren.»

Brief und Brot am selben Ort

Bernerzeitung vom 13.10.2009

Das neue Lebensmittelgeschäft mit integrierter Postagentur in Gasel ist seit gestern eröffnet. Nun ist die Bevölkerung am Zug.

«Im Prinzip funktioniert ein Paket aufgeben bei uns genauso wie einen Laib Brot kaufen», sagt Renato Sahli, Geschäftsleiter der Jägerbäckerei GmbH. Brot kaufen und Post aufgeben: Dies kann man seit gestern in Sahlis neuer Filiale in Gasel. Im selben Raum können Lebensmittel und Haushaltswaren bezogen sowie Postgeschäfte abgewickelt werden. Suche nach neuer Lösung In Anwesenheit der Gasler Bevölkerung, dem Könizer Gemeindepräsident Luc Mentha (SP) und dem Ortsverein eröffnete Sahli sein Lebensmittelgeschäft mit einer integrierten Postagentur. Neugierig stöberten zahlreiche Kunden durch die Gestelle und gratulierten Sahli zur Eröffnung. Anfang 2008 erfuhr die Gemeinde Köniz in einem Gespräch mit der Post, dass die Geschäftsstelle Gasel immer seltener genutzt werde. Die Zahl der Einzahlungen am Postschalter beispielsweise waren in den vergangenen fünf Jahren um 36 Prozent gesunken. Post und Gemeinde suchten nach einer Alternative. Schnell war klar, dass ein Dorfladen mit integrierter Postagentur für die kleine Gemeinde wohl das Beste wäre. Die beteiligten Parteien einigten sich rasch und man entschied, die Jägerbäckerei GmbH in die Lokalität der ehemaligen Poststelle umziehen zu lassen. Drei Wochen hatte Sahli Zeit, das Geschäft umzubauen. Konzept aus Oberwangen Renato Sahli führt bereits eine Filiale mit integrierter Post in Oberwangen. «Ich bin überrascht, wie beliebt diese Lösung in Oberwangen ist», sagt der 30-jährige Bäcker. Die Oberwangener würden das Angebot rege nutzen. Dass die Postagentur in Oberwangen gut läuft, bedeutet auch für Sahli mehr Gewinn: Je mehr Post die Leute aufgeben, desto besser verdient der Geschäftsführer. Auch Luc Mentha begrüsst, dass sich nun Dorfladen und Post unter einem Dach befinden. An der Eröffnungsfeier forderte er die Bevölkerung Gasels auf, munter bei Sahli einzukaufen: «Jetzt liegt der Ball bei Ihnen.»

Annina Hasler

Zur Eröffnig vom nöie Dorflade u Poschtagentur

Jtze isch es auso so wyt
u mir wünsche Glück für hütt u aui Zyt!

Vor 41 Jahr hei mir hie ds nöie Poschtbüro igruumt
u hätte nie däicht, dass no mau e Läbesmittulade ine chunnt!

We mir hätte wöue Schoggola u Täfeli verchoufe
wär mir gstraft worde u hätte müesse dervoloufe!
U jtze überchunnt me Brot u Chäs u Wurscht
Milch u auergattig für e Durscht
Härdöpfu, Bire Öpfu u Tomate
u nid nume, wie vorhär Briefmargge!
I de letschte drei Wuche het es zünftig gräblet u gsurret
u es het üs im Adlerhorscht obe weh ta u o chli duuret!

U jtze Renato bisch Du a dr Reihe u hesch öppis gwagt
u sicher hesch Du öppis vo dym Lehrmeischter mit übercho u öppe
gfragt!
I ma mi no guet bsinne wo dr Hartmann aus junge sprützige Ma
ds Oberscherli em Ingold Housi sy Beck het überno.
Mit grosser Initiative het är das Gschäft usbout
u angeri Lädeli wo nüt hei gmacht sy igange u hei nüt meh verchouft.

Es söu Öich Aune geng rächt guet gah
u ds Glück söu Öich nie verlah
heit geng frohe Muet
de chunnt di Sach scho guet!

Aus Symbol für d’Eröffnig hei mir es magisches Oug
wo Öich söu schütze vor Unglück, Längfingerzunft u Roub!

Aui Guggisbärgs vor ehemalige Poscht Gasu